
15/08/2025 0 Kommentare
Ministrantenfahrt 2025
Ministrantenfahrt 2025
# Jugend

Ministrantenfahrt 2025
Am 27. Juli trafen wir uns in Greifswald zur Messe um 11 Uhr. Anschließend ging es nach viel Tschüss sagen Richtung Masuren. Mit Musik, Spielen und einer Pause fuhren wir 8h, bis wir unser Ziel Ostroda erreichten.
Nachdem wir unsere Hütten bezogen, aßen wir Abendbrot und beteten zum Ausklang des Tages den Rosenkranz.

Jeden Morgen feierten wir um 8 Uhr Heilige Messe, bei der jeder eine Aufgabe hatte. Ministrieren, Musik machen oder Lektorendienst. Jeden Abend beteten wir den Rosenkranz, bei dem jeder mal dran war ein Gesätz vorzubeten.
Am Montag ging es für uns nach dem Frühstück im strömenden Regen los zum Museum der Schlacht bei Tannenberg. Dort konnten wir durch Audio Guides viele spannende Dinge erfahren. Nach dem Museum gab es Mittag und wir hatten etwas Freizeit, bevor es dann wieder zurück zur Unterkunft ging, wo sich einige von uns noch ins Wasser trauten. Am Anfang war es sehr kalt, doch es wurde schnell relativ warm. Nach dem Abendbrot und dem Rosenkranzgebet, ließen wir den Tag mit Spielen wie Werwolf ausklingen.
Am Dienstag ging es nach Olsztyn, wo wir in einem Museum mehr über Kopernikus und seine Arbeit erfahren durften. Anschließend an das Mittagessen fuhren wir zu einem See, und wanderten los. 8,2km über Stock und Stein, durch den Wald und am Wasser entlang. Nebenbei wurde Black Stories gespielt und versucht, den Mücken aus dem Weg zu gehen. Auch diesen Tag ließen wir mit Spielen und einem sternenklaren Himmel ausklingen.
Am Mittwoch ging es früh los zum Fahrradverleih. Wir waren motiviert und aufgeregt, was uns an diesem Tag erwartet. Nachdem jeder ein Fahrrad hatte, ging es auch schon los. 50m gefahren und schon kam die erste Treppe, die wir runter mussten. Doch das war nicht das Anstrengendste der Tour. Neben Bergen, Sandwegen und Treppen sprangen auch ein paar Ketten aus den Fahrrädern und immer wenn wir fragten, wie lange wir noch fahren, hieß es „Noch 20 Minuten“; das hörten wir 2- 3 Mal. Trotz der Anstrengung war es eine schöne Fahrradtour und wir hatten alle Spaß. Am Nachmittag waren wir wieder zurück bei der Unterkunft, wo wir uns Tretboote ausliehen und auf den See rausfuhren. Nach einer Weile sammelten wir uns alle an einem Punkt auf dem Wasser, und beteten dort den täglichen Rosenkranz. Mal was anderes, was wirklich schön war.

Am Donnerstag hatten wir ein Geburtstagskind und natürlich auch eine kleine Überraschung. So schmückten wir den Tisch im Essensaal, pflückten Blumen und stellten uns nach der Messe auf, um Katja ein Ständchen zu singen, wenn sie reinkommt. Nachdem wir das getan hatten, fing eine andere Gruppe an auf Polnisch ein Geburtstagslied zu singen. Ein voller Erfolg! An diesem Tag ging es für uns nach Danzig, wo wir eine zweistündige Stadtführung machen durften und sehr viel über die Geschichte und die Gebäude der Stadt erfuhren. Nach der Führung hatten wir Freizeit, in der wir erst was zu essen suchten und dann den Dominikanermarkt besuchten. In mehreren Straßen waren kleine Stände aufgebaut, mit den unterschiedlichsten Dingen; Schmuck, Bilder, Keramik… . Der Tag war wirklich schön, und auch das Wetter hat mitgespielt und uns Sonne geschenkt.

Freitag war schon unser letzter ganzer Tag. Nach dem Frühstück machten wir uns bereit zum Paddeln. Wir saßen zu zweit in den Booten und jeder fuhr in seinem Tempo. Bei einer Schleuse trafen wir uns und warteten, dass wir durch können. Auf der anderen Seite erwartete uns ein See, den wir teilweise überquerten und dann für‘s Mittag anlegten. Nach dem Mittag ging es gestärkt wieder zurück Richtung Unterkunft. Durch die Schleuse durch und mit kleinen „Kämpfen“, wer wen schneller nass macht. Am Ende kurz vor‘m Ziel wollten wir die Jungs ins Wasser werfen. Aber da es eh anfing zu regnen, nahmen wir die Boote schnell aus dem Wasser und gingen einfach baden; wir waren ja schon nass. Nach einer kurzen Zeit entschieden wir uns, den Barmherzigkeitsrosenkranz zu beten. Katja und Maciej standen auf dem Steg, wir im Wasser. Es wurde immer kälter, sodass wir das „Hab Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt“ alle wirklich sehr sehr ernst meinten. Nach dem Abendbrot setzten wir uns noch ans Lagerfeuer, aßen Marshmallows, spielten Werwolf und hatten eine schöne Zeit.
Am Samstag beteten wir morgens den Rosenkranz.. Dann ging es nach dem Frühstück wieder Richtung Heimat. Nach einer langen Fahrt mit ein paar Staus kamen wir gegen 17:30 Uhr in Greifswald an. Dort feierten wir Heilige Messe und verabschiedeten uns. Es war eine wirklich schöne Zeit! Klara Kolbe
Alma
Die gemeinsame Woche mit den anderen Ministranten war sehr besonders!
Besonders schön waren die Aktivitäten, vor allem das Paddeln und Radfahren!
Aber auch die tägliche Messe mit Eucharistiefeier und die verschiedenen Arten Rosenkranz zu beten waren sehr schön und auch lustig, vor allem der Rosenkranz der Barmherzigkeit während des Badens!!!
Perfekt wurde die Woche durch die Gemeinschaft untereinander und dass wir mit den Stralsundern unterwegs waren!

Klara
In dieser Woche ist mir noch mehr bewusst geworden: Egal ob auf dem Tretboot, beim Baden oder am Lagerfeuer; Rosenkranz beten geht immer.
Die Tage haben mich nicht nur um viele schöne Erinnerungen reicher gemacht, sondern auch in meiner Beziehung zu Gott gestärkt.
Josie
Die Ministrantenfahrt war eine sehr bereichernde, aber auch unglaublich anstrengende Woche. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich diese Fahrt miterleben durfte. Egal ob Museum bei Regen oder paddeln auf dem See, es hat alles unglaublich viel Spaß gemacht :)
Martha
Es war eine tolle Woche mit unvergesslichen Momenten und zahlreichen spaßigen Aktivitäten. Ich habe die Gemeinschaft unserer kleinen Gruppe sehr genossen.
Besonders schön fand ich die gemeinsamen Werwolfrunden und den letzten Tag, mit einer sehr lustigen Paddeltour und dem anschließenden Baden im Regen.

Theresa
Es war eine sehr schöne Fahrt mit toller Gemeinschaft und viel Spaß! Besonders lustig fand ich den Freitag mit der Paddelfahrt, danach dem gemeinsamen Baden im See und die abendlichen Werwolfrunden.
Jochen
Ganz egal ob auf dem Fahrrad, zu Fuß, im Bulli oder auf dem Boot, die Musik hat nicht aufgehört zu spielen und das kann nur eine erfolgreiche Woche gewesen sein :)
Leo
Mein erster Besuch in Polen ist nun geprägt von vielen schönen Erinnerungen. Ob das tägliche Gebet, die körperlichen Verausgabungen, das gemeinsame Essen oder die abendlichen Spielerunden mit allen zusammen.
Mateusz
Das war toll, das wir nach jeden Tag noch zusammen spielen konnten.
Lea
Die Zeit in den Masuren war super schön und anstrengend. Am schönsten fanden ich den festen Tagesablauf mit der Messe, den täglichen Aktivitäten, dem abendlichen Rosenkranzgebet und den Spieleabenden. Es war eine schöne Möglichkeit auch nochmal zu merken für wen wir Ministrieren, für Gott.

Theresa
Die Ministrantenfahrt hat mir wie jedes Jahr sehr viel Freude bereitet. Ich konnte bereits geschlossene Freundschaften vertiefen und durfte auch viele neue Erfahrungen sammeln.
Maciej
Ich bin dankbar für diese Ministrantenfahrt nach Masuren. Diese Umgebung war für mich unbekannt. Ich habe dort erlebt, was man sich immer wünscht: gute Gemeinschaft - die jungen Menschen, mit denen man beten kann, wandern, paddeln, die Natur bewundern, Spaß haben, viel Spielen und sogar das Museum anschauen. Schön, dass sie sich wagten mit mir und mit Katja (vielen Dank!) ins Ungewisse fahren.
Katja
Es war ein idyllischer Ort, wo wir zur Minifahrt waren und eine würdige letzte große Ministrantenfahrt. Danke Maciej, dass ich dich 7 Jahre begleiten durfte.

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