02/07/2024 0 Kommentare
Zukunft der Jugendarbeit
Zukunft der Jugendarbeit
# Jugend

Zukunft der Jugendarbeit
Die Jugendarbeit in der Pfarrei St. Bernhard Stralsund-Rügen-Demmin befindet sich in einem Wandel. Vieles wurde erreicht: Corona hat es nicht geschafft, die Jugendarbeit einschlafen zu lassen: Die wöchentlichen Treffen jeden Freitag haben selbst während der harten Lockdowns stattgefunden.

Seit dem Ende der Pandemie konnten wieder die ersehnten Fahrten durchgeführt werden: Als Pfarrjugend ging es 2022 nach Rom, 2023 nach Berlin, Greifswald, auf den Strelasund mit der Elida und im Sommer nach Marinha Grande und Lissabon in Portugal zum Weltjugendtag. Dazu gab es Ökumenische Jugendabende in Zusammenarbeit mit Freikirchen und den Landeskirchen in Stralsund.


Die meisten kleineren Fahrten fanden unter dem Dach des Jugendverbands der Katholischen Küstenkinder Vorpommern statt. Da dessen Mitglieder praktisch deckungsgleich mit der Stralsunder Pfarrjugend war, war der kleine, aber feine Unterschied schwer auszumachen. Mit den Küstenkindern ging es 2022 nach Prora, Potsdam und Berlin, 2023 nach Neuzelle, Alt-Buchhorst und Hamburg.

Für September 2023 war die Versetzung von Kaplan Maximilian Hofmann geplant, der die Pfarrjugend leitete und als Vorstandsmitglied der Küstenkinder auch deren Fahrten organisierte. Erst Mitte Juli 2023 wurde entschieden, dass die Versetzung wohl erst zu Neujahr 2024 aktuell wird. Trotzdem begannen bereits Überlegungen, wie das Geschaffene fortgeführt werden kann.
Dabei entstand folgender Plan:

Erstens: Der Jugendverband der Katholischen Küstenkinder Vorpommerns war nie als exklusiv Stralsunder Verband gedacht, sondern steht in der Tradition und auch rechtlichen Nachfolge der Dekanatsjugend.
Unabhängig von allen beschriebenen Entwicklungen bereitete Katja Heiden aus der benachbarten Propstei St. Otto ein Wochenende für alle katholischen Jugendlichen aus Vorpommern im September 2023 vor.

Diese Idee war der ideale Anlass, um die Küstenkinder neu aufzustellen: Bei der Mitgliederversammlung Anfang September wurde beschlossen, Katja Heiden als beratendes Mitglied in den Vorstand aufzunehmen. Von nun an sollen alle Exkursionen wirklich auf der Ebene Vorpommerns angeboten werden: Ob man von Pasewalk, Greifswald oder Stralsund aus nach Berlin, Hamburg oder sonstwohin fährt, ist egal. Nicht egal ist die Freude und Gemeinschaft, das Erfahren von Kirche, das auf solchen Fahrten entsteht.


Zweitens: Bezüglich der Pfarrjugend gilt ein neuer Modus: Die jeden Freitag von 18-21 Uhr stattfindenden Jugendabende nur noch einmal pro Monat von einem Hauptamtlichen geleitet. Das ist bis zu seiner Versetzung wie bisher Kaplan Maximilian Hofmann.
Dazu gibt es einmal pro Monat einen gemeinsamen Jugendabend mit der Greifswalder Jugend: Abwechselnd in Stralsund und in Greifswald.
Deshalb wird Katja Heiden als Hauptamtliche Verantwortung im Verband übernehmen und die gemeinsamen Aktionen zunächst gemeinsam mit Kaplan Maximilian Hofmann, perspektivisch alleinverantwortlich planen und leiten.
Die beiden verbleibenden Jugendabende pro Woche organisieren die Jugendlichen in Eigenverantwortung. Als weiterhin für Jugend zuständige Hauptamtliche steht Kaplan Hofmann Kontaktperson bei Bedarf weiterhin zur Verfügung.
Weil es absehbar ist, dass gleichzeitig mit seiner Versetzung zwar ein Pfarrvikar nach Demmin berufen wird, aber kein neuer Kaplan als vierter Priester in die Pfarrei kommt, bereitet dieses Experiment die veränderte personelle Situation bezüglich der Jugendarbeit vor. Ungelöst ist das Thema der Rücktransporte nach Abschluss des Jugendabends an Wohnorte außerhalb Stralsunds: Für die Suche individueller Lösungen kann Kontakt zu Kaplan Maximilian Hofmann gesucht werden.
Die nächsten Termine im Überblick:
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