02/07/2024 0 Kommentare
Firmfahrt 2023
Firmfahrt 2023
# Bericht

Firmfahrt 2023
Vom 20. bis 26. August waren elf Jugendliche mit drei Begleitern auf Firmfahrt in das Benediktinerinnenkloster San Vincenzo al Volturno in Italien. Die gemeinsame Woche ist als Firmvorbereitung konzipiert. Das Sakrament der Firmung werden die Jugendlichen am 23. September 2023 um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche in Stralsund von Weihbischof Dr. Matthias Heinrich empfangen.

Am Sonntagmorgen Uhr ging es los aus Stralsund. Die Reise war eine Art Triathlon: erst Bahn, dann Flugzeug, und dann noch Bus. Es war schon dunkel, als wir endlich im Kloster in San Vincenzo al Volturno angekommen waren. Schwester Federica hat uns schon erwartet und ein Abendessen vorbereitet. Dann ging es ins Bett.
Früh morgens am Montag sind einige schon um kurz nach halb sieben zu den Schwestern zum Morgengebet gegangen. Am Vormittag haben wir uns erstmal kennengelernt und dann eine Führung durch das Kloster erlebt. Dabei konnten wir auch die alten Ausgrabungen bewundern. Nachmittags konnten wir unsere Gastgeschenke übergeben und dabei alle Schwestern kennenlernen. Abends beschäftigte uns die Frage, wie Gott ist. Dazu gab es einen Film.

Der Dienstag stand ganz unter dem Motto Berufung. Vormittags haben wir Schwester Federica und Tabita getroffen und durften sie zu ihrem Leben ausfragen. Dann gab es Mittagessen bei den Schwestern. Am Nachmittag sind wir zum Stausee gelaufen und waren baden. Am Abend beschäftigten wir uns mit dem Firmnamen.

Am Mittwochmorgen sind wir früh mit dem Bus losgefahren und haben die Abtei von Montecassino besucht. Dort haben wir einen der Mönche, Luigi, getroffen und ausgefragt, die Hl. Messe gefeiert und waren am Grab der Heiligen, Benedikt und Scholastika. Während der Führung durch die Abtei haben wir auch die Zelle des hl. Benedikt besucht. Mittagessen gab es bei Schwestern am Hang von Montecassino. Abends beschäftigte uns das Thema Glauben.

Am nächsten Tag, dem Donnerstag, war das Thema Gebet ganz wichtig. An verschiedenen Stationen konnten wir auf verschiedene Weise beten. Mittags haben wir bei den Schwestern gegessen und sind dann nach Manoppello gefahren. Dort haben wir Schwester Blandina getroffen, die uns viel über das Heilige Antlitz erzählt hat. Dann haben wir die Kirche besucht und sind anschließend an den Strand gefahren. Dort gab es Pizza. Zum Nachtgebet gab es eine Taizeandacht im Bus und bei der Ankunft im Kloster.

An unserem letzten Tag, dem Freitag, ging es ganz um den Hl. Geist und die Firmung. Wir haben seine Gaben besprochen und die Früchte des Hl. Geistes betrachtet. Am Abend haben wir mit allen Schwestern die Abschlussmesse gefeiert und anschließend abendgegessen. Es war ein schöner Abschied.
Samstagfrüh ging es dann wieder los zum Flughafen. Nach einer langen Reise waren dann alle am Abend wieder gut zu Hause angekommen.

„Es war eine superschöne Zeit. Zwar sehr warm, aber durch das schöne und vielseitige Programm hat man es kaum gemerkt. Es war schön zu sehen, wie die Schwestern uns aufgenommen und verpflegt haben. “ (Lea)
„Die Schwestern waren sehr nett. Die Ausflüge nach Montecassino, an den Strand und an den See waren sehr schön.“ (Romy)

„Mich hat die Gastfreundschaft der Schwestern begeistert, das hätte ich nicht so erwartet. Die Ausflüge fand ich auch sehr schön.“ (Mathilda)
„Ich fand die abendlichen Spielerunden sehr schön. Was die anderen gesagt haben, kann ich nur bestätigen.“ (Leonard)
„Ich fand die Organisation wie z.B. den Flug und die Reise sehr gelungen.“ (Benjamin)
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